(rb)Am Sonntag fand die Qualifikation zur Bezirksendrangliste der Jungen U18 und die Bezirksendrangliste der Jungen U11, U12, U13, U14 und U15 in Betzingen statt. Für den TSV Eningen waren Dominik Metzke (U18), sowie Arne Scherf, Dominic Philippi, Daniel Wagner und Niklas Dupski (alle U13) am Start. Außer bei der U18 qualifizierten sich immer die ersten beiden für die kommende Schwerpunktrangliste, der letzten Hürde vor den Baden-Württembergischen Meisterschaften. Außerdem qualifizierten sich ersten 4 für die erstmals ausgetragenen Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften. (Bild: v.l.n.r.: Arne Scherf, Daniel Wagner, Dominic Philippi, Niklas Dupski)

Jungen U18: Dominik Metzke leider ausgeschieden
Mit Dominik Metzke stand ein Eninger Spieler unter den besten 27Spielern des Bezirks Alb. Diese spielten in drei Gruppen. Die jeweils ersten 4 dieser Gruppen qualifierten sich für die Bezirksendrangliste. Dominik erwischte hierbei eine sehr ausgeglichene Gruppe.

Leider war Dominik an diesem Tag etwas angeschlagen und konnte nicht seine volle Leistung abrufen. Dennoch konnte er gegen seine drei Ligakonkurrenten gewinnen.

Am Ende kam er auf 3:5 Siege und landete in der Gruppe auf einem 6. Platz. Mit etwas mehr Glück und bei gesundheitlicher Fitness hätte es mit Sicherheit für einen Platz unter den ersten 4 gereicht, denn die verlorenen Spiele gingen alle knapp an den Gegner.
 Bild: Dominik Metzke bei der Bezirksrangliste

Jungen U13: Arne Scherf für Schwerpunktrangliste qualifiziert

Arne Scherf, Dominic Philippi, Daniel Wagner und Niklas Dupski machten gleich 40 Prozent des Teilnehmerfeldes bei den Jungen U13 aus. 4 Spieler aus Eningen gehören also zu den besten 10 Spielern im Bezirk Alb (Alb/Reutlingen/Tübingen).

Von Anfang an war klar, dass  Markus Stähle (TTC Reutlingen), Simon Hackenberg (SpVgg Mössingen), Dominik Glaser (SV Weilheim), sowie Arne Scherf und Dominic Philippi 5 Spieler am Start waren, die die beiden Plätze für die Schwerpunktrangliste und die 4 Plätze für die Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften unter sich ausspielen würden. Und so kam es dann auch.

Daniel Wagner vom TSV Eningen ging gesundheitlich angeschlagen ins Turnier. Er zeigte seiner körperlich angeschlagenen Verfassung gutes Tischtennis und gewann 3 der 9 Spiele und landete am Ende auf einem guten 7. Platz. Nicht so gut lief es für Niklas Dupski. In keiner Phase kam er richtig ins Turnier und gewann lediglich ein Spiel. Punktgleich mit den beiden 8. und 9. Platzierten kam er auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses auf den 10. Platz. Dennoch haben beide großes geleistet, gehören sie doch zu den 10 besten im Bezirk Alb.

Dominic Philippi hatte sich an dem Tag viel vorgenommen. Er wollte unbedingt unter die ersten 4 und sich für die Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften qualifizieren. Doch durch das unbedingte wollen spielte er zu verkrampft und haderte zu sehr mit sich selbst. Erst nachdem er seine Spiele gegen Arne Scherf, Dominik Glaser und Simon Hackenberg verlor und er keine Chance mehr auf einen der vier ersten Plätze hatte, spielte er groß auf und siegte in seinem letzten Spiel gegen Stähle 3:2. Am Ende landete er mit 6:3 Siegen auf dem undankbaren 5. Platz.

Arne Scherf war an dem Tag nicht wiederzuerkennen. Er spielte konzentriert und wollte seine Spiele unbedingt gewinnen. So fertigte er Stähle, beide zeigten in dem Spiel Ballwechsel vom feinsten, mit 3:1 ab. Anschließend sah man aber den anderen Arne. Gegen Glaser kam er gar nicht ins Spiel und verlor 0:3. So musste ein Sieg gegen Hackenberg her, um sicher Erster oder Zweiter zu sein. Trotz guten Spiels verlor Arne den ersten Satz. Doch dann drehte Arne den Spieß um und schlug zurück. Mit denselben Mitteln wie sein Gegner sie anwandte brachte er diesen aus dem Konzept und gewann noch sicher 3:1 und hat sich somit mit 8:1 Siegen als Gruppenerster für die Schwerpunktrangliste und die württembergischen Jahrgangsmeisterschaften qualifiziert. Auf die Plätze kamen Stähle, Hackenberg und Glaser mit jeweils 7:2 Spielen.

Bild: Daniel Wagner, Dominic Philippi, vorne: Niklas Dupski, Arne Scherf, sowei Trainer Ralf Brenner und Matthias Hoffmann