Württembergische Jahrgangsmeisterschaften Tischtennisjugend TSV Eningen stellt mit 6 Teilnehmern nach Betzingen die meisten Spieler des Bezirks

rb)Am vergangenen Wochenende fanden die württembergischen Jahrgangsmeisterschaften in Betzingen statt. Teilnahmeberechtigt sind immer die besten beiden Spieler/innen des jeweiligen Bezirks. Da der Bezirk Alb Ausrichter war, durften vom Bezirk Alb sogar jeweils die 4 besten Spieler/innen daran teilnehmen. In jeder Altersklasse waren somit 32 Spieler/innen am Start. An zwei Tagen mit über 900 Spielen war die Mammutveranstaltung beendet. Für unsere Spieler/innen ein absolutes interessantes Ereignis, sich mit den Besten der Besten in Württemberg messen zu dürfen.

Mädchen U18:

Lea Kreppenhofer und Nadine Kendelbacher gingen erstmals in der U18 an den Start. Natürlich gehörten sie hier zu den jüngsten Spielerinnen und man rechnete sich anfangs auch nicht viel aus. Lea erwischte dann auch eine sogenannte Hammergruppe.. Gleich zu Beginn war klar, hier kann sie nur lernen. Zu mächtig waren ihre Gegnerinnen. Dennoch spielte Lea ein gutes Tischtennis und brachte ihre Gegnerinnen das ein oder andere Mal an einen Satzverlust. Einmal gelang es ihr auch einen Satz zu gewinnen. Doch am Ende hatten ihre Gegnerinnen immer noch eine Antwort. Letztendlich belegte sie in ihrer Gruppe mit einem Satzgewinn den 4. Platz.
Nadine fand sich in dieser Altersklasse besser zurecht. Einmal mehr zeigte sie ein sehr gutes und druckvolles Tischtennis. Ihre ersten beiden Spiele gewann sie sicher 3:0 und stand somit bereits vor dem letzten Gruppenspiel in der KO-Runde. Dieses Spiel verlor Nadine knapp 1:3, wobei ihre Gegnerin am Ende das Finale erreichte.
Im Achtelfinale traf sie auf eine Spielerin, die in der Punkterunde bereits in der Verbandsligadamenmannschaft ihres Vereins am vorderen Paarkreuz aufgestellt ist. Auch hier konnte man von einer klaren Niederlage ausgehen. Auch hier hielt Nadine gut mit, unterlag aber am Ende 0:3.
Eine unglückliche Auslosung erwischten beide im Doppel. Gleich in der ersten Runde trafen sie auf das an Nummer 2 gesetzte Doppel. Beide gaben ihr Bestes und die auf dem Papier deutliche 0:3 Niederlage gab die knappe Niederlage nicht wieder. 7:11/9:11/9:11 gingen die Sätze verloren. Bei einer etwas günstigeren Auslosung wäre hier mit Sicherheit eine weitaus bessere Platzierung möglich gewesen.

 

Lea

Nadine

Jungen U15:

Einmal mehr qualifizierte sich Tom Kühne für dieses Großereignis. Bislang zahlte er bei dieser Veranstaltung immer Lehrgeld. Dieses Jahr schnupperte er in seiner Gruppe am Weiterkommen. Gleich zu Beginn startet er furios und legte einen Blitzstarthin. Leider stellte sich sein Gegner recht schnell auf ihn ein und so unterlag Tom in diesem Spiel. Auch sein zweites Einzel musste er gegen einen Favoriten auf den Titel abgeben. In seinem letzten Gruppenspiel gelang ihm dann endlich der verdiente Sieg. Ruhig und diszipliniert spielte er dieses zu Ende und gewann am Ende 3:1. Leider reichte es nicht zum Weiterkommen.
Im Doppel an der Seite von Jan Lamparter vom TTC Reutlingen lief es etwas besser. In der ersten Runde trieben sie es bis zum Äußersten und provozierten so die Nerven ihrer Betreuer.  Am Ende siegten sie 11:9 im Entscheidungssatz und standen im Viertelfinale. Dort scheiterten sie an den späteren Endspielteilnehmern 1:3 und wurden am Ende gute 5.

Tom

Jungen U13:

René Herrmann vertrat die Eninger Farben in dieser Altersklasse. Eigentlich rechnete man hier mit einem Weiterkommen in die KO-Runde. Doch leider erwischte René nicht seinen besten Tag. Er mühte sich, doch es gibt Tage eines jeden Spotlers, da kann man sich noch so bemühen, da geht einfach nichts. René erwischte leider einen solchen Tag. Am Ende reichte es für ihn nur für einen Satzgewinn.
Im Doppel an der Seite von Mick Kiesow vom TSV Betzingen lief es etwas besser. Hier konnte das erste Spiel mit 11:8 im Entscheidungssatz gewonnen werden. Doch leider unterlagen beide im Viertelfinale 1:3. Dennoch bleibt ein 5. Platz in der Doppelkonkurrenz übrig.

René

Jungen U12:

Julius Hahn trat hier für den Bezirk und den TSV Eningen an. Es war seine zweite Teilnahme. Im letzten Jahr noch ohne Sieg war sein Ziel diesmal ein Spiel zu gewinnen. Dies gelang ihm auch eindrucksvoll. Gleich sein erstes Gruppenspiel gewann er sicher 3:0. Im zweiten Spiel ging es hin und her und Julius zeigte ein sehr gutes Spiel. Er setzte die Vorgaben klasse um und zur Belohnung gewann er auch dieses Spiel knapp 3:1. Im letzten Gruppenspielging es nur noch darum ob man als erster oder zweiter ins Achtelfinale einzieht. Hier zeigte sich aber sein Gegner als zu mächtig und so unterlag Julius deutlich 0:3. Dennoch war der erreichte Achtelfinaleinzug schon ein toller Erfolg. Leider reichte es hier nicht zur Veredelung des Erfolgs. Julius traf hier auf einen guten Spieler und verlor die beiden ersten Sätze jeweils 6:11. Anschließend setzte er die Vorgaben der Betreuer um und gewann die beiden nächsten Sätze jeweils 11:9. Im Entscheidungssatz fand er dann leider nicht mehr ins Spiel und es konnte auch keine Auszeit mehr genommen werden. Doch trotz des 2:11 kann sich die Leistung von Julius sehen lassen.
Im Doppel an der Seite von Paul Schmitz, einem der Favoriten auf den Einzelsieg, rechnete man sich etwas aus. Leider traf man auf ein eingespieltes gutes Doppel und unterlag denkbar knapp 12:14/9:11/9:11.

Julius

Jungen U11

Zum ersten Mal war Benedikt Kneifel bei solch einem Ereignis am Start. Für ihn galt es vor allem lernen, lernen, lernen.  Und Benedikt lernte schnell. Seine beiden ersten Einzel verlor Benedikt. Seine Gegner waren einfach zu stark. Vor dem letzten Gruppenspiel wurde ihm das Ziel gesteckt einen Satz zu gewinnen. Nach verlorenem ersten Satz gewann er dann den zweiten 13:11. Danach wurde ein neues Ziel gesteckt, einen zweiten Satz zu gewinnen. Leider verlor er den dritten Satz 8:11. Doch im vierten Satz erreichte er sein neues Ziel und gewann 11:6. Vor dem letzten Satz  wurde als Ziel der Gewinn des Spieles gesetzt. Benedikt begann furios und lag schnell 9:1 zurück. Doch dann kam der Schlendrian ins Spiel und der Gegner kam Punkt für Punkt heran. Nach einer kurzen Auszeit fing sich Benedikt wieder und gewann am Ende verdient 11:8 und wurde somit guter Gruppendritter.
Im Doppel an der Seite von Levi Rau aus Derendingen war nichts zu holen. Gleich in der ersten Runde trafen sie auf die späteren Sieger. Zwar zogen sich die beiden achtbar aus der Affäre, doch am Ende blieb eine klare 0:3 Niederlage.

Benedikt

Alles in allem waren es aus Eninger Sicht gute bis sehr gute württembergische Jahrgangsmeisterschaften und auch das Trainerteam kann stolz auf ihren Nachwuchs sein.

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