Matthias Nowara gewinnt diesjährige Vereinsmeisterschaft

(rb)Insgesamt 18 Spielerinnen und Spieler trafen sich Anfang des Jahres, um den diesjährigen Vereinsmeister aus zu spielen. Spannende Spiele konnten hierbei erwartet werden. Gespielt wurde in 4 Gruppen, wobei sich die beiden ersten der jeweiligen Gruppe fürs Viertelfinale qualifizierten.

So hatte in der Gruppe A Daniel Kitzmann als Topgesetzter keine Mühe sich mit 3 3:0 Siegen als Gruppenerster zu qualifizieren. Matthias Nowara wurde mit 2:1 Siegen Zweiter. Ihm folgte Klaus Schimmer mit 1:2 und Timo Kitzmann ohne Sieg. Auch in Gruppe B setzte sich Ralf Brenner als Topgesetzter und Titelverteidiger ohne Mühe durch. Am meisten Mühe bescherte ihm Jugendspieler Marc Riedinger, gegen den er einen Satz verlor. Am Ende standen 3 Siege auf seinem Konto. Doch hinter Brenner wurde es sehr eng. Matthias Hoffmann, Norbert Rauscher und Marc Riedinger schlugen sich im Kreis, so dass alle auf 1:2 Siege kamen. Also musste das Satzverhältnis entscheiden. Hier hatte Rauscher mit 4:6 Sätzen das beste Satzverhältnis und qualifizierte sich fürs Viertelfinale. Riedinger kam auf 4:7 Sätze und Hoffmann wurde mit 3:6 Sätzen Gruppenletzter.

In Gruppe C trumpfte Manfred Loth einen Tag nach seinem 60. Geburtstag groß auf. Er gewann alle Spiele und wurde überlegen Gruppenerster. Ihm folgte Claudia Braun mit einer Niederlage ins Viertelfinale. Dritter wurde Eberhard Scheck gefolgt von Gerhard Storz und Elke Krumm. Die Gruppe D gewann überraschend der aus der Jugend aufgerückte Dominik Metzke ohne Niederlage und mit nur einem Satzverlust. Gruppenkopf Thomas Wagner kam auf den zweiten Platz. Hinter den beiden Viertelfinalisten kamen Martin Reuter als Dritter, Franz Schöttle als Vierter und Horst Rall als Fünfter ins Ziel.

Keine Mühe im Viertelfinale hatte D. Kitzmann mit Rauscher. Er siegte locker 3:0. Ebenfalls 3:0 siegte Braun gegen Metzke und Nowara gegen Brenner. Doch diese beiden Spiele waren enger als das Ergebnis ausdrückt. Spannung pur war im 4. Viertelfinale zwischen Loth und Wagner geboten. Nach guten und sehenswerten Ballwechseln setzte sich Loth knapp 3:2 durch.

In den Halbfinals gab es dagegen wieder klare Spiele. Jeweils 3:0 hieß es zwischen D. Kitzmann und Braun, sowie Nowara und Loth.

Somit standen sich im Finale, wie schon in der Gruppenphase, Kitzmann und Nowara gegenüber. Alles rechnete wieder mit einem Sieg von Kitzmann. Nowara biss sich aber ins Spiel und konnte Kitzmann Paroli bieten. Den ersten Satz gewann Nowara 12:10, den zweiten Kitzmann 11:5, den dritten Nowara 11:8 und den vierten Kitzmann 11:5. Der Entscheidungssatz musste her und hier triumphierte Nowara. Bis zum Wechsel beim Stand von 5:3 konnte Kitzmann noch mithalten. Dann gab es für Nowara kein Halten mehr. Punkt um Punkt erpielte er sich und gewann am Ende sicher 11:4. Somit wurde er verdienter Vereinsmeister 2014.

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