Etwas Lustiges zum Schluss

2.

Auf einer Baustelle in Kleinengstingen hat sich folgendes Spektakel zugetrage.
Ein Kranführer sagt zu seinem Mitarbeiter: „Wenn i wenk, no holsch mr a Bier!“
Zwei Minuten später winkt der Kranführer. Der Mitarbeiter zeigt darauf folgende Gesten mit seinen Händen: Hörner, Augen zu und Fernrohr.
Daraufhin winkt der Kranführer wieder.
Erneut zeigt der Mitarbeiter:Hörner, Augen zu und Fernrohr.
Kommt der Kranführer herunter und sagt: „Wa isch den los du Bachel i will a Bier!“
Sagt der Mitarbeiter: „Haja des wois i au – doch i wolld wissa – a Bockbier, a Donkls oder a Helles?

3.

… und am achten Tag erschuf Gott die Dialekte. Alle Völkchen waren glücklich. Der Berliner sagte: “Icke hab ‘nen wahnsinns Dialekt, wa?” Der Hanseate sagte: “Min Dialekt is spitze!” Der Kölner sagte: “Ach watt, du Jeck, mit Kölsch feiert man de Karneval!” Der Bayer meinte gelassen: “Jo mei, is des a scheener Dialekt!” Der Sachse sagte: “Ja nü, freilisch is Sächsich klosse!” Nur für den Schwaben war kein Dialekt übrig, da wurde der sehr traurig. Irgendwann hatte Gott ein Einsehen und meinte beruhigend: “Awa, jetzt reg de halt edd uff, Kerle. No schwätsch halt wia i!”

4.

Ein zerstreuter Professor betritt verbotenerweise einen Weinberg zur Zeit der Lese. Der Gôg droht dem unfreiwilligen Eindringling: „Wenn d’net glei aus meim Gärtle nausgosch‘, no henk’i dir s’Kreiz aus, daß’d dein Arsch en dr Schling hoimtrage muasch, no schlag i di o’gschpitzt en Bode nei, daß di dr Herrgott mit dr Beißzang rausziage muss….!“
Der Professor entschuldigt sich vielmals: „Bitte, lieber Mann, stoßen Sie doch nicht so schreckliche Drohungen aus! Ich bin doch nur aus Versehen auf Ihr Grundstück gekommen.“ Der Gog, versöhnlich: „Drom secht mrs jo au em Guate!“

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