(rb)Zum ersten Mal war unsere neuformierte Mädchenmannschaft im Einsatz und absolvierte ihre Spiele recht erfolgsversprechend. Am Tag darauf war die erste Sichtungsrangliste des Bezirks Alb angesagt an der 2 U 11, ein U12 und ein U13 Spieler teilnahmen. Mit Marc Riedinger war ein weiterer Jugendspieler bei den Herren im Einsatz.
Mädchen U18 Kreisklasse: SSV Bernloch – TSV Eningen 1:6
TSG Zwiefalten – TSV Eningen 0:7
Zwei Mädchen müssen eine Mädchenmannschaft bilden. Ist kein drittes Mädchen vorhanden, darf ein Junge an Position drei mitspielen. Ansonsten dürfen die Mädchen nur noch bei 4 Spielen bei den Jungs aushelfen. Was für eine Schwachsinnsregelung. Natürlich gehen in dem Fall die Anzahl der Mädchenmannschaften in die Höhe, aber im Fall eines Aufstiegs bracht man dann 4 Mädchen. Hat man die nicht, dann muss man eben, egal welche Stärke man besitzt, immer in der untersten Klasse spielen oder den Verein wechseln. Hat man nur ein Mädchen, darf dieses nur 4 Spiele bei den Jungen bestreiten. Unsere beiden Mädchen, Nadine Kendelbacher und Vanessa Schenk, verstärkt durch Rene Herrmann, mussten am ersten Spieltag nach Bernloch. Bereits hier war man sich im klaren, dass manche Mannschaften zu schwach oder anders gesagt zu stark für solch eine neugestaltete Mädchenklasse sind. Lediglich das Spiel Kreppenhofer gegen Vanessa war ausgeglichen. Am Ende unterlag Vanessa 11:13 im Entscheidungssatz. Alle anderen Spiele gingen klar an die Eninger Mannschaft, wobei der knappste Satz 11:6 ausging. Schlimmer noch das Spiel gegen Zwiefalten. Man musste die Spielerinnen und Rene etwas in ihrem Eifer zügeln und dem Gegner auch mal den ein oder anderen Punkt machen lassen. Ein Ergebnis von 7:0 Spielen, 21:0 Sätzen und 231:57 Bällen spricht ein deutliches Wort. Das sind nicht mal 3 Fahler pro Satz. Aber der Verband meint ja, so fördert man das Mädchentischtennis. In der Praxis ist wahrscheinlich das Gegenteil der Fall.
Ranglistenergebnisse
Mit Julius Hahn und Lowis Englert nahmen gleich zwei Spieler bei der Sichtungsrangliste der Jungen U11 teil. Beide spielten in einer Sechsergruppe und da jeder gegen jeden. Für Lowis war es sein erster Einsatz für den TSV eningen. Nachdem er erst ein paar Wochen im Training ist, war man gespannt, wie er sich bei seinem ersten Turnier schlagen würde. Dieses war dann auch recht erfolgreich. Drei Spiele hat er sofort 3:0 gewonnen. Gegen Vereinskamerad Julis unterlag er 1:3 und gegen den späteren Sieger aus Mittelstadt 0:3. Mit diesen 3:2 Siegen kam er auf einen guten dritten Platz. Vor ihm ins Ziel kam Julius. Er gewann außer gegen Lowis auch gegen dieselben Gegner wie Lowis, unterlag aber ebenfalls dem späteren Sieger 0:3. Mit 4:1 Siegen kam Julius auf einen sehr guten 2. Platz. Beide dürften ssomit die nächste Runde erreicht haben.
Bei den Jungen U12 war Rene Herrmann am Start. Er spielte in einer Fünfergruppe ums Weiterkommen. Schon im Training hatte sich angedeutet, dass mit Rene zu rechnen ist. So gewann er auch die ersten drei Spiele locker mit jeweils 3:0. Im entscheidenden Gruppenspiel gegen Hahn vom TTC Reutlingen um den Gruppensieg musste er immer einem Satzrückstand nachlaufen, schaffte aber jeweils den Satzausgleich. Im Entscheidungssatz konnte Rene aber etwas mehr zulegen und gewann diesen 11:8. Durch den 4. Sieg wurde er ungeschlagen Gruppensieger und hat die nächste Runde erreicht.
Daniel Grothues war bei den Jungen U13 am Start. Er hatte eine Siebenergruppe und somit 6 Spiele zu absolvieren. Ähnlich wie bei Rene spielte auch Daniel locker auf und gewann seineersten 5 Spiele deutlich. Auch er hatte nur einen gleichwertigen Gegner. Gegen diesen ging es um den Gruppensieg. Anders als bei Rene lag Daniel in dem Spiel bereits mit 0:2 Sätzen zurück. Doch dann spielte er konzentrierter und gewann die beiden folgenden Sätze 14:12/12:10. Im Entscheidungssatz nutzte er seinen psychologischen Vorteil und gewann diesen deutlich 11:4. Auch Daniel aht als Gruppensieger die nächste Runde erreicht.
Einmal mehr zeigte Marc Riedinger, dass mit ihm in Zukunft gerechnet werden kann. Bei den Herren bis zur Bezirksklasse setzte er sich in seiner Siebenergruppe in seiner Gruppe mit 5:1 Siegen als Gruppensieger durch. Parallel dazu wurde sein Vater in seiner Gruppe mit 3:3 Spielen Fünfter. Mit Siegen gegen Alexander Nau und Erich Bernhardt erreichte Marc das Halbfinale. Dort traf er auf Vöhringer auf Rommelsbach und musste hier dem Gegner gratulieren. Dennoch eine sehr gute Leistung unserer Nachwuchshoffnung. Am Ende war es ein guter dritter Platz und das Erreichen der nächsten Runde.