rb)Mit lediglich 6 Mixedpaarungen ging man dieses Jahr an den Start.
Doch das Feld war wieder einmal sehr ausgeglichen besetzt, so dass
eigentlich jeder jeden schlagen konnte. Zunächst spielte jeder gegen
jeden. Anschließend trugen die beiden letztplatzierten das Spiel um den
5. Platz aus. Der Erste spielte gegen Vierten und der Zweite gegen den
Dritten.
Titelverteidiger Dranzenka Vucetic und Kurt Müller
eröffneten die Spiele mit ein 3:0 gegen Petra Schimmer und Matthias
Nowara. Die Vorjahreszweiten Ute Lesmeister und Ralf Brenner siegten
nach hartem Kampf 3:2 gegen Elke Krumm und Franz Schöttle. Claudia Braun
und Thomas Wagner siegten ebenfalls 3:2 gegen Britta Kregel und Manfred
Loth.
Nach weiteren spannenden Spielen war die Vorrunde beendet.
Claudia und Thomas wurden ohne Spielverlust und einem Satzverhältnis von
15:6 Gruppensieger. Mit einer Niederlage und 13:5 Sätzen folgen
Drazenka und Kurt. Ute und Ralf kamen auf 3:2 Siege und 12:9 Sätze.
Petra und Matthias auf 2:3 Siege und 8:11 Sätze. Britta und Manfred
gewannen einmal und holten 7:13 Sätze und sieglos blieben Elke und
Franz bei 4:15 Sätzen.
So trafen im ersten Halbfinale Claudia und
Thomas auf Petra und Matthias. Hier setzten sich Claudia und Thomas
knapp mit 3:1 durch. Im zweiten Halbfinale kämpften die beiden
letztjährigen Endspielteilnehmer um den Einzug ins Finale. Ute und Ralf
siegten noch gutem Spiel von beiden Seiten zwar 3:0 doch die Sätze
12:10/15:13/11:9 zeigen, wie eng es tatsächlich war.
Im Spiel um
Platz 5 siegten unterdessen Britta und Manne gegen Elke und Franz mit
3:1.
Claudia und Thomas hatten nun zum ersten Mal die Chance die
Mixedmeisterschaften zu gewinnen und so entwickelte sich ein Finale, das
den Namen Finale auch redlich verdient hatte. Claudia/Thomas und
Ute/Ralf lieferten sich ein Match auf Augenhöhe und es wurden
reihenweise tolle Ballwechsel gezeigt, was von den Anwesenden mit viel
Beifall für alle Beteiligte honoriert wurde. Doch leider kann auch in so
einem Spiel nur einer gewinnen und dies waren diesmal Claudia und
Thomas die am Ende mit 5:11/11:8/10:12/11:8/11:8 die Nase vorn hatten
(auch die Vorrundenbegegnung endete 11:9 im 5. Satz). Am Ende waren sie
zwar die Glücklicheren aber dennoch verdienten Sieger, hatten sie doch
den ganzen Abend kein Spiel verloren.