Jungen U12 erreicht 2. Platz bei Pokalendrunde in Rottenburg

(rb)Fairplay wird im Tischtennis normalerweise groß geschrieben. Aber nicht bei jedem Verein des Bezirks. So geschehen am vergangenen Sonntag bei der Poalendrunde der U12 in Rottenburg. Unsere Mannschaft hatte sich neben dem TTC Reutlingen und den Mannschaften des SSV Bernloch 1+2 für das Final Four qualifiziert. Nadine Kendelbacher, Tom Kühne und Daniel Grothues waren guten Mutes und zeigten auch im Halbfinale gegen SSV Bernloch 2 eine gute Leistung. Nadine brachte ihre Mannschaft mit einem klaren 3:0 in Führung. Tom kam im zweiten Spiel mit dem Bernlocher Noppenspieler nicht zurecht und unterlag. In einem spannenden Spiel unterlag auch Daniel im 5. Satz unglücklich 10:12. Doch ab dem Doppel, das Nadine und Tom 3:0 gewannen, hatte Bernloch keine Chance mehr. Nadine und Daniel gewannen auch ihre beiden nächsten Spiele klar 3:0 und so stand Eningen mit einem 4:2 Sieg im Finale. Gegner hier war die 1. Mannschaft aus Bernloch. Im Laufe des Spiels stellte sich aber heraus, dass nicht die 1. Mannschaft der Gegner war, sondern die zahlreichen Eltern und Trainer der Spieler, die von außen das Spielgeschehen in unfairer Weise beeinflussten, dass bei der Eninger Mannschaft jegliche Lust am Spiel verloren ging. Dies ging so weit, dass sie durch ständige Zwischenrufe ihre Spieler zusätzlich coachten und ständig in die Hände klatschten, wenn unseren Spielern ein leichter Fehler passierte. Selbst bei Kantenbällen und Netzrollern wurde noch von außen gejubelt. Endlos lange Pausen zwischen den Sätzen und den einzelnen Spielen brachten ein übriges. Am Ende eines sehr sehr unfairen Spiels hatte unsere Mannschaft 1:4 verloren. Nach dem Spiel gab der Trainer aus Bernloch, nachdem er auf die Unfairness angesprochen wurde, zu, dass nicht seine Spieler sondern die Eltern und er das Spiel gewonnen hätten.

Scha(n)de für den Tischtennissport wenn schon bei der U12 zu solchen Mitteln gegriffen werden muss.

Schreibe einen Kommentar