(rb)Trainingsfleiß spiegelt sich in der Leistung wieder. Manch einem der glaubt im Training nicht richtig mitmachen zu müssen, mehr zu tratschen als zu trainieren und die geforderten Übungen ohne Interesse spielt, bekommt jetzt so langsam seine Quittung dafür. Nicht, dass die Gegner stärker wären, nein, die eigene Leistung und Einstellung lässt oft zu wünschen übrig.

Bezirksklasse Jungen U18: TSV Eningen – TB Metzingen 2:6

Am Morgen des Spiels musste unsere Nummer eins Arne Scherf krankheitshalber absagen. Damit waren die Chancen auf einen Sieg bzw. ein Unentschieden merklich gesunken. So ging man als klarer Außenseiter ins Spiel. Jeder gab in den Spielen sein bestes, doch in den entscheidenden Phasen merkte man den mangelnden Trainingsfleiß. So unterlagen Max Kendelbacher und Marvin Jäger im Doppel zweimal in der Verlängerung und auch Marc Riedinger und Nadine Kendelbacher brachten eine 2:0 Satzführung nicht ins Ziel und unterlagen noch 9:11 im Entscheidungssatz. In den Einzeln konnte wenigsten Marc seine Leistung abrufen und gewann beide Spiele am vorderen Paarkreuz. Max gelang gegen Gollmer noch ein Satzgewinn, verzweifelte aber dann an den eigenen Fehlern. Er unterlag 1:3 und auch sein zweites Spiel verlor er 0:3. Marvin hatte seinem Gegner nichts entgegen zu setzen und verlor 0:3. Ebenfalls 0:3 unterlag Nadine, doch auch wenn sich dieses 0:3 deutlich anhört, so hat sie ihrem älteren und guten Gegner lange Paroli geboten und alle Sätze bis zum Ende offen gehalten. Nach der Niederlage rutschte die Mannschaft auf drittletzten Tabellenplatz ab. Nun heißt es sich schnell zu erholen und bis zum nächsten Spieltag wieder gesund zu werden und die nötige Einstellung zum Spiel wieder zu finden.
Endrangliste Jungen U11 und U13

Mit Tom Kühne (U13) und Rene Herrmann (U11) waren zwei Spieler des TSV Eningen für die Endrangliste qualifiziert. Um sich für die Schwerpunktrangliste zu qualifizieren mussten sie mindestens einen zweiten Platz erreichen. Bei den U11 räumte man Rene wenig Chancen ein. Doch Rene machte seine Sache sehr gut. Gleich im ersten Spiel holte er einen 0:2 Satzrückstand auf und schaffte den Ausgleich. Am Ende musste er aber seinem Gegner beim 8:11 gratulieren. Dies war gleich einer der 4 Favoriten aufs Weiterkommen. Auch gegen die anderen drei konnte Rene gut mitspielen und gewann sogar den ein oder anderen Satz. Am Ende reichte es aber gegen diese Spieler nicht zum Sieg. Da er aber in einer Achtergruppe war hatte er noch drei Gegner. Diese waren von der Spielstärke her in etwa gleich stark. In allen drei Spielen überzeugte Rene mit gutem Spiel und gewann alle drei Spiele. Am Ende landete er auf einem guten 5. Platz in der Endrangliste der Bezirke Reutlingen und Tübingen.
Mehr Chancen rechnete man sich für Tom aus. Hier galt er mit drei weiteren Spielern zu den Favoriten. Tom spielte in der 9er-Gruppe auch sehr gutes Tischtennis und gewann ein Spiel nach dem anderen. Nach 6 Siegen in Folge merkte man ihm dann aber so langsam den Kräfteverschleiß und die aufkommende Müdigkeit an. Am Ende musste er nur noch eines seiner 2 letzten Spiele gewinnen um sich für die Schwerpunktrangliste zu qualifizieren. Nochmals bündelte er alle Kräfte und erreichte in seinem vorletzten Spiel den Entscheidungssatz. Leider hatte er hier nicht mehr das notwendige Glück und unterlag knapp 8:11. Nun ging es am Ende gegen den Turnierfavoriten um den ersten Platz bei einem Sieg oder einem vierten Platz bei einer Niederlage in der Gruppe. Wieder zeigte Tom gutes Tischtennis, doch sein Gegner war noch etwas stärker. So unterlag Tom knapp und landete hinter seinem letzten Gegner, der nur ein Spiel verlor und die Gruppe gewann, mit den beiden anderen Favoriten, die wie Tom zwei Spiele verloren, auf dem 4. Platz. Tom hatten von den drei punktgleichen Spielern das schlechteste Satzverhältnis. Dennoch zeigte er ein sehr gutes Turnier und vielleicht reicht es ja beim nächsten Mal.